Zur Person

Dr. Sandra Laskowski studierte Humangeographie, Soziologie und Spanisch an der Ruhr-Universität Bochum. Ihre Schwerpunkte Projektmanagement und Empirische Forschung kombinierte sie mit der Durchführung von Bildungsprojekten im In- und Ausland.
2003 organisierte sie das Lehrprojekt „Welt und Wasser“ bei der Asociación Hoteles Romana Bayahibe in der Dominikanische Republik, 2005 folgte die Diplomarbeit „Sprachlos im Pott – Sprachförderung und Ausländerintegration in Herten“.
Als selbständige Programmkoordinatorin im Auftrag von HELP - Hilfe zur Selbsthilfe e.V. leitete sie von 2006-2007 das Tsunami Education Project (TEP) in Sri Lanka. Anschließend promovierte sie über „Die Bedeutung geographischer Bildungsarbeit als Teil katastrophenpräventiver Maßnahmen am Beispiel des Tsunami Education Project (TEP) in Sri Lanka nach dem Tsunami 2004 im Indischen Ozean“.
Dr. Sandra Laskowski arbeitete neben ihrem Studium und der Promotion bei verschiedenen Unternehmen in Deutschland, zuletzt als Dozentin für Erwachsenenbildung bei einem privaten Bildungsträger.
Sie war von Februar 2011 bis Januar 2014 Mitarbeiterin am Geophysikalischen Institut.

Forschungsschwerpunkte

• Katastrophenvorsorge
• Capacity Building
• Bildungsprojekte im In- und Ausland

Projekte

MATRIX - New Multi-Hazard and Multi-Risk Assessment Methods for Europe

REAKT - Strategies and tools for Real Time Earthquake Risk Reduction

Publikationen

• Klose, T. & Laskowski, S.: Den Tsunami verstehen – die Bedeutung geographischer Bildungsarbeit als Teil katastrophenpräventiver Maßnahmen am Beispiel des Tsunami Education Project (TEP) in Sri Lanka nach dem Tsunami 2004 im Indischen Ozean. Dissertation, Bochum, 2009.
• Klose, T. & Laskowski, S.: Geographische Aufklärungsarbeit nach Naturkatastrophen: Das Tsunami Education Project (TEP) in Sri Lanka. In: Geographie und ihre Didaktik, Heft 4 (36), 178-195, Köln, 2008.