Abgeschlossene CEDIM Forschungsschwerpunkte
Global Earthquake Model (GEM)
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GEM steht für „Global Earthquake Model“ und hat den Aufbau einer global vernetzten Plattform zur Kartierung und zur Überwachung von Erdbebenrisiken zum Ziel. Wesentlicher Bestandteil ist ein freier Zugang zu Risikoinformation für jedermann. Dahinter steht die Überzeugung, dass so das Risikobewusstsein weltweit erhöht werden kann, eine Grundvoraussetzung für die Durchsetzung risikomindernder Schutzmaßnahmen.
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Kritische Infrastrukturen
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Als neues drittes Tätigkeitsfeld entwickelt sich der Bereich der kritischen Infrastruktur. In einem Beurteilungsprogramm (SIMKRIT) wurden die Bedürfnisse für Forschung und Ausübende benannt. Als Konsequenz daraus wurde mit der Entwicklung des
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Megacity Istanbul
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Am Beispiel der Megacity Istanbul wird die Entwicklung von Methoden zur Überwachung von Erdbebengefährdung, Fragilität und Vulnerabilität durchgeführt. Diese Methoden sollen die Aktualisierung von relevanten Parametern in beinahe Echtzeit ermöglichen, um der Stadtentwicklung gerecht zu werden.
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Naturrisiken im Klimawandel
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Unter dem Forschungsthema Naturrisiken im Klimawandel analysieren CEDIM – Wissenschaftler am Beispiel von drei, für Deutschland repräsentativen, Flusseinzugsgebieten, wie sich Hochwassergefahren durch den Klimawandel ändern. Auch werden in CEDIM Arbeiten zur Abschätzung der Hagelgefährdung und des Hagelrisikos und der Hochwasserabschätzung in urbanen Gebieten durchgeführt. Weiter arbeiten CEDIM – Wissenschaftler an der Entwicklung eines Indikatorenmodells zur Abschätzung des indirekten Risikos unter Klimawandel-bedingungen. Im Bereich des Risikomanagements wird ein Verfahren zur Qualitätsbewertung für eine web-basierte Hochwassererhebung entwickelt. In unseren Risikoanalysen betrachten wir insbesondere die planerischen Implikationen der Aspekte der Katastrophenvorsorge auf verschiedenen räumlichen Skalen. » Naturrisiken im Klimawandel |
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Risikokarte Deutschland
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Im Projekt liegt der Schwerpunkt auf der Ermittlung von Methoden zur Quantifizierung des Risikos von Naturgefahren und anthropogenen Gefahren. Am Beispiel Deutschlands werden Risikokarten für Winterstürme, Erdbeben und Hochwasser entwickelt. Weitergehende Forschungsarbeiten beziehen sich auf die Ermittlung der betroffenen Werte in Deutschland, den Vergleich der Risiken der Naturgefahren, Auswirkungen auf Infrastruktur sowie die kartographische Darstellung in Geoinformationssystemen. |